Wie schnell kann es passieren, dass man auch in jungen Jahren temporär auf die Barrierefreiheit angewiesen ist. Einige Wochen an Krücken nach einem Sportunfall und Sie wissen, was gemeint ist.
Barrierefreiheit ist eine gute Investition in die Zukunft!
Viele bauliche Maßnahmen sind „unsichtbar“, es geht um Aspekte wie Türbreiten, schwellenlos erreichbare Räume, gut zugängliche Geräte wie die Waschmaschine, die richtige Platzierung der Sanitärgegenstände etc.
Wenn Sie neu bauen, lohnt es sich, die Bäder so zu planen, dass diese im Bedarfsfall einfach umgerüstet werden können.
Die Armatur an der richtigen Stelle in der Badewanne kann später zur Duscharmatur werden, falls die Badewanne einer Dusche weichen soll.
Auch hier gilt – vorher gut geplant spart später viel Geld!
Und wenn es barrierefrei nach DIN und uneingeschränkt mit dem Rollstuhl nutzbar sein soll, darf es trotzdem gemütlich und chic sein!
Übrigens: Barrierefrei wohnen bezieht sich nicht nur auf körperliche Aspekte, sondern auch auf Einschränkungen der Sinne Sehen/Hören sowie kognitive Einschränkungen.
Ein barrierefreies Umfeld nützt uns allen – jüngeren und älteren, mit und ohne Einschränkungen.